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Liebe Friedensfreunde,
hiermit lade ich Euch in Namen des Orga-Teams zu unserem nächsten Bündnistreffen am 13.November um 17:00 Uhr in das Haus der Begegnung (Erdgeschoß), in Brandenburg, Jacobstr. 12 ein.
Folgende Themen schlagen wir als Tagesordnung vor:
TOP 1 : Organisatorisches
TOP 2 : Diskussion über aktuelle politische Ereignisse aus friedenspolitischer Sicht. (Neuwahl des Bundestages)
TOP 3 : (ab 18:00 Uhr) – Austausch mit Ruslan Kozaba, ukrainischer Journalist, politischer Häftling, Kriegsdienstverweigerer und ehem.
Vorsitzender der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung, aktuell wohnhaft in New York.
Ruslan wird über die Menschenrechtslage in der Ukraine und über seine eigene politische Verfolgung durch die
Selenskij-Regierung berichten. Er wird auf den Zustand der Friedensbewegung in der Ukraine blicken und außerdem auch eine Einschätzung zur aktuellen US-Politik nach der Wahl von Donald Trump abgeben.
Biografie:
Ruslan Kozaba ist ein ukrainischer Journalist, der als Kriegsdienstverweigerer in der Ukraine verurteilt wurde.
Er ist ein christlicher Pazifist und Mitglied der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche.
Er wurde in Iwano-Frankiwsk (Westukraine) geboren. Seine Muttersprache ist Ukrainisch.
Bis Dezember 2023 war er Vorsitzender der Ukrainischen Pazifistischen Bewegung.
Während des Krieges in der Ostukraine wurde Kozaba, der den Donbass besuchte, durch seine Aufrufe für eine friedliche politische Lösung
des Konflikts und gegen einen Militäreinsatz der ukrainischen Regierung bekannt.
So publizierte er auf YouTube ein Video, in dem er seinen Unwillen äußerte, zur Armee zu gehen, und zu einem allgemeinen Boykott der Mobilisierung aufrief, die gesetzeswidrig sei, da kein Kriegszustand verhängt worden sei.
Auch sagte er, dass er lieber zwei bis fünf Jahre im Gefängnis verbringen würde, als „einen bewussten Mord an meinen Landsleuten im Osten“ zu begehen. Es sei „im 21. Jahrhundert unmöglich, dass Menschen Menschen umbringen, nur dafür, dass sie eigenständig leben wollen“.
Nach diesem Auftritt wurde gegen Kozaba auf Initiative des Sicherheitsdienstes SBU von der Staatsanwaltschaft Iwano-Frankiwsk ein
Strafverfahren wegen Hochverrats und Mobilisierungsbehinderung eröffnet. Am 7.Februar 2015 wurde Kozaba verhaftet und dem Richter vorgeführt.
Die Anklage forderte für Kozaba 13 Jahre Freiheitsentzug mit Konfiszierung seines Privatbesitzes.
Am 12. Mai 2016 wurde Ruslan Kozaba zu 3,5 Jahren Freiheitsentzug verurteilt.
Das Gericht sah in seinen Handlungen keinen Hochverrat, befand ihn jedoch wegen „Behinderung der rechtmäßigen Aktivitäten der Streitkräfte der Ukraine“ für schuldig.
In der Berufungsverhandlung am 14. Juli 2016 wurde Ruslan Kozaba wegen „Mangels an Beweisen“ nach insgesamt über 17 Monaten Untersuchungshaft wieder frei gelassen.
2017 eröffnete das Erstgericht das Verfahren erneut, das Oberlandesgericht Kiew stellte das Gerichtsverfahrens am 7. Dezember 2017 wieder ein, weil die Staatsanwaltschaft keine Klageschrift verfasst habe.
Auch seit der Ausweitung des Krieges im Jahr 2022 setzt sich Kozaba für Frieden und gegen die Zwangsmobilisierung in der Ukraine ein.
Er musste die Ukraine verlassen und lebt aktuell in New York. Er hat in den USA politisches Asyl beantragt.
Wir freuen uns auf eine interessante Diskussion mit unserem Gast und hoffen auf zahlreiche Teilnahme.
Die Situation in Europa und Nahost entwickelt sich gefährlich in Richtung Großkrieg. Statt sich für Frieden einzusetzen, liefert der Westen – einschließlich der Bundesregierung – immer mehr Waffen und beschleunigt die Eskalation durch die Erlaubnis, diese auch gegen russisches Gebiet einzusetzen. Atomwaffen werden wieder einsatzfähig gemacht. Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen.
Den Frieden gewinnen – jetzt oder nie!
Deshalb:
Verhandlungen zur sofortigen Beendigung des Krieges in der Ukraine und in Gaza!
– Keine Waffenlieferungen an die Ukraine, Israel und in alle Welt!
Atomwaffen raus aus Deutschland und Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen!
– Keine Modernisierung der Atomwaffen und keine atomare Teilhabe!
Keine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!
Friedenserziehung an Schulen und Aufrechterhaltung der Zivilklausel an Universitäten und Hochschulen!
– Keine Bundeswehr an Schulen und keine „neue“ Wehrpflicht!
Recht auf Kriegsdienstverweigerung überall!
– Keine Zwangsrekrutierung!
Abrüstung! Geld in Bildung, Gesundheitswesen, Klimaschutz und Infrastruktur investieren, Sozialstaat ausbauen!
– Keine Milliarden in die Rüstung!
Demokratischen Meinungsaustausch fördern, sachliche Berichterstattung ermöglichen!
– Keine Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit!
Frieden und Sicherheit gehen nur gemeinsam. Es ist kurz vor 12! Widerstand und Protest – jetzt! Geht auf die Straße, bildet Initiativen, wehrt euch, seid kreativ, wehret den Anfängen, die schon längst keine mehr sind!
Kommt alle zur bundesweiten Friedensdemonstration am 3. Oktober nach Berlin!
Beginn der Auftaktkundgebungen ist um 12:30 Uhr.
Es liegt an uns!
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“
Yusuf As, Reiner Braun, Wiebke Diehl, Andreas Grünwald, Rita-Sybille Heinrich, Jutta Kausch-Henken, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl
Das BSW steht für eine konsequente Friedenspolitik. Statt kriegerischer Rhetorik und Waffenlieferungen, die das Leid verlängern. Ob Ukraine oder Nahost: Die Politik lässt die blutigen Konflikte weiter eskalieren und riskiert damit Schlimmeres – eine globale kriegerische Auseinandersetzung. Das darf so nicht weiter gehen! Das BSW drängt weiter auf die Aufnahme von Friedensverhandlungen zwischen den Konfliktparteien, die zum Ende der Kämpfe und schließlich zum Frieden führen.
Erleben Sie Sahra Wagenknecht live auf der großen Friedensdemo in Berlin am 3. Oktober. Bei der Abschlusskundgebung um 14:40 Uhr auf demGroßen Stern – Tiergarten.
Seien Sie dabei, zeigen Sie Präsenz und unterstützen Sie eine konsequente Friedenspolitik!
Liebe Friedensfreunde,
auch in diesem Jahr wollen wir unseren Beitrag leisten, dass die Erinnerungen an die Opfer der US-Atombombenabwürfe auf Hiroshima (6.8.1945) und Nagasaki (9.8.1945) nicht verblassen.
Deshalb führt das "Bündnis für Frieden" Brandenburg am Mittwoch, den 7.August von 15-17 Uhr auf dem Neustädtischen Markt in Brandenburg an der Havel eine weitere Mahnwache durch.
Wir werden dabei auch eine japanische Tradition - das Kranichfalten - praktizieren.
In Japan ist der Kranich ein Symbol des Glücks und der Langlebigkeit. Nach japanischem Volksglauben bekommt derjenige, der 1000 Origami-Kraniche faltet, von den Göttern einen Wunsch erfüllt.
Das japanische Mädchen Sadako erlebte den Atombombenabwurf auf Hiroshima. Sie überlebte diese Katastrophe. Doch einige Jahre später erkrankte sie an Leukämie, aber Sadako wollte leben, deshalb faltete sie im Krankenhaus in nur einem Monat 1600 Papierkraniche.
Leider verstarb sie im Oktober 1955 im Alter von nur 12 Jahren.
Wir werden unsere 53. Mahnwache aber auch nutzen, um gegen die für 2026 von den USA geplanten und von der Bundesregierung "abgesegneten" Stationierung von US-Langstreckenraketen in Deutschland (im Land Brandenburg!) zu protestieren.
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Das Bündnis für Frieden Brandenburg veranstaltet am Mittwoch, 8. Mai 2024 um 17:00 Uhr im Haus der Begegnung (Jacobstr. 12, 14776 Brandenburg/Havel) eine öffentliche Buchlesung von Dr. Lothar Schröter aus seinem Buch “Der Ukraine-Krieg - die Wurzeln, die Akteure und die Rolle der NATO”. Anschließend besteht die Möglichkeit, mit Herrn Dr. Schröter über die Inhalte seines Buches zu diskutieren. Zudem kann man das Buch vor Ort zum Preis von 32€ käuflich erwerben.
Die Organisatoren freuen sich auf eine zahlreiche Teilnahme.
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https://www.maz-online.de/lokales/brandenburg-havel/europawahl-2024-bsw-spitzenkandidaten-fabio-de-masi-und-thomas-geisel-starten-wahlkampf-in-3GBTDAL3F5E3BOOTYXKI42HJ3Q.html
Diskussionsrunde mit dem Spitzenkandidaten des Bündnis Sahra Wagenknecht, Vernunft und Gerechtigkeit zur Europawahl
Fabio de Masi
und den Spitzenkandidaten zur Kommunalwahl der Liste 8 "Bürger für Frieden, Vernunft und Gerechtigkeit"
Heidi Hauffe, Andreas Kutsche und Bernd Lachmann.
29.April 2024, 19:00 Uhr
im Raumquartier, Packhofstr. 33
Haltestelle Jahrtausendbrücke
von links nach rechts:
Bernd Lachmann, Ingenieur Flugsicherung, Wahlkreis 3
Heidi Hauffe, Lehrerin, Wahlkreis 2
Andreas Kutsche, exam. Krankenpfleger, Betriebsratsvorsitzender Universtätsklinikum Brandenburg an der Havel , Wahlkreis 1
zum 125. Geburtstag der 1933 durch die deutschen Faschisten ermordeten Stadtverordenten und Gewerkschafterin Gertrud Piter haben Mitglieder der DKP, Mitglieder des Bündnis für Frieden, Sympahtisanten und Mitglieder vom Bündnis vom Sahra Wagenknecht BWS und 1 Linken Mitglied sie auf dem Altstädtischen Friedhof geehrt.
Liebe Bündnis- und Friedensfreunde,
unsere 40. Mahnwache mit den Thesenanschlägen aus der Weihnachtsbotschaft von Papst Franziskus (siehe Fotos) an Kirchen und das Brandenburger Rathaus war ein Erfolg. Ob unsere Presseerklärung dazu von den Medien erhört wird, wird sich zeigen.
Von uns erhört werden müssen aber auch folgende Zitate und das praktische Handeln der NATO, immer mit aktiver Unterstützung der Bundesregierung:
„Wir müssen kriegstüchtig werden.“ Boris Pistorius, Kriegsminister, 13.11.2023
„Kriegstüchtig wie nur je.“ Joseph Goebbels, Propagandaminister, 09.04.1944
"Als Bündnis für Frieden unterstützen wir den Kampf der Brandenburger Bauern gegen die unzumutbaren Sparpläne der Ampel-Regierung. Wir rufen alle Brandenburger auf, sich an der nächsten großen Bauerndemo am Montag, dem 15. Januar 2024 um 11.30 Uhr am Brandenburger Tor zu beteiligen. Statt Milliarden für Aufrüstung und für Ukraine-Militärhilfen auszugeben, muss die Bundesregierung endlich dafür sorgen, dass unsere Bauern wertgeschätzt und hinreichend unterstützt werden. Die Respektlosigkeit, die von den Ampel-Politikern denjenigen entgegengebracht wird, die tagtäglich mit ihrer Arbeit unsere Lebensmittelversorgung gewährleisten, ist beschämend", erklärt Dominik Mikhalkevich, Sprecher des Bündnis für Frieden Brandenburg.
Andreas Kutsche, Stadtverordneter und Mitglied im Bündnis für Frieden Brandenburg, fügt hinzu: "Auch die Beschäftigten der Deutschen Bahn haben unsere volle Solidarität. Es ist inakzeptabel, dass der DB-Vorstand auch nach dem Streik diese Woche nicht bereit ist, den Mitarbeitern endlich ein ernsthaftes Angebot vorzulegen. Anstatt die eigenen Beschäftigten öffentlich zu geißeln und die Arbeitsniederlegung als 'absolute Zumutung' und als 'ungerechtfertigt' zu bezeichnen, sollte der DB-Vorstand die Arbeitsbedingungen für ihre Beschäftigten endlich nachhaltig verbessern. Weitere mögliche Arbeitskampfmaßnahmen der Beschäftigten haben unsere Unterstützung."
Vor 50 Jahren, im September 1973, ereignete sich in Chile der faschistische Pinochet-Putsch. Der demokratisch gewählte Präsident Salvador Allende wurde unter Anleitung und Finanzierung der USA gestürzt und zum Selbstmord gezwungen.
Während der 32. Mahnwache des Bündnis für Frieden Brandenburg, welche am Mittwoch, 20. September 2023 von 15:00 bis 17:00 Uhr auf dem Neustädtischen Markt in Brandenburg an der Havel stattfinden wird, soll das Gedenken an die Opfer dieses faschistischen Putsches im Vordergrund stehen.
Dazu erklärt Dominik Mikhalkevich, Sprecher des Bündnis für Frieden Brandenburg: „Mit der Mahnwache erinnern wir an die Opfer des Pinochet-Putsches. Zudem fordern wir lückenlose Aufklärung, auch was die Hinweise auf die Beteiligung des westdeutschen Geheimdienstes BND an dem Putsch anbelangt. Das Bündnis für Frieden verurteilt jegliche Einmischung in die Angelegenheiten souveräner Staaten und solidarisiert sich auch mit dem heutigen antikolonialen Aufbruch im Globalen Süden.“
Heidi Hauffe, Vorsitzende der BO DOM, fügt hinzu: „Das Gedenken an den Pinochet-Putsch muss auch eine Mahnung für uns alle sein, sich stets autoritären und faschistischen Tendenzen entgegenzustellen. Um die Erinnerung an den Widerstand gegen das Pinochet-Regime aufrechtzuerhalten, möchte die BO DOM gemeinsam mit dem Bündnis für Frieden auf der Mahnwache am Mittwoch auch auf die von der BO und dem Bündnis organisierte und am 29.09. um 18:30 Uhr stattfindende Kulturveranstaltung hinweisen, auf der Gina Pietsch und Fabio Costa im Fontane Klub/ Gelber Salon mit ihrem musikalisches Programm „Por todo Chile“ auftretenwerden.
in Potsdam findet am 1. September um 17 Uhr die traditionelle Veranstaltung zum Weltfriedenstag statt, die wir als "Bündnis für Frieden" unterstützen.
Gleichzeitig um 17 Uhr findet auch das FRIEDENSSINGEN in Bad Belzig statt
Liebe Friedensfreunde,
unsere 30. Mahnwache stand unter dem Motto: "Kapitalismus, Waffen und Krieg sind das Problem und nicht die Lösung".
Ausdruck dafür ist u.a., dass die Regierungen weltweit jährlich über 2 Billionen Dollar für Rüstung und Kriege ausgeben.
In Folge dessen ist die Menschheit nicht in der Lage das Problem von Armut und Hunger auf der Welt zu lösen. Weltweit leiden 800 Millionen Menschen Hunger.
Täglich gibt es 24.000 Hungertote, darunter 20.000 Kinder.
Diese Botschaft wollten wir mit unserer Mahnwache vermitteln. Bei Vorübergehenden mag diese Botschaft vielleicht im Unterbewusstsein abgespeichert werden.
Aber wie immer gab es auch bei dieser Mahnwache Bürger, die mit uns ins Gespräch kommen wollten.
So gab es Gespräche mit einem jungen Bundeswehrangehörigen und einem Jugendlichen aus der Ukraine.
Es kam auch zu einem fast 1-stündiges Gespräch mit einem Ehepaar aus Hamburg. Hier kamen wir auch auf gesellschaftliche Konflikte in der Bundesrepublik zu sprechen.
Das Steuer-und Abgabensystem der BRD macht sowohl den Unternehmen als auch den dort Beschäftigten das Leben schwer.
Es stellte sich heraus, dass der Herr aus Hamburg sich schon seit Jahren mit einem alternativen Steuer-und Abgabensystem beschäftigt, welches zu einer gemeinwohlorientierten Wirtschaft führen könnte.
Für interessierte hier ein Link zu seiner Webseite: https://www.gesellschaftlicher-wandel.net/
Liebe Friedensfreunde,
am Mittwoch, den 9. August führen wir von 15-17 Uhr auf dem Neustädtischen Markt in Brandenburg eine
Sondermahnwache zum Gedenken an die Opfer der US-Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki durch.
Mehr als 100.000 Einwohner der beiden Städte starben direkt am 6. bzw. 9.August 1945. Zehntausende Menschen verdampften regelrecht, hinterließen nur Schatten auf Straßen oder Häuserwänden.
Das japanische Mädchen Sadako Sasaki war damals gerade zweieinhalb Jahre alt. Sie überlebte den Tag des Atombombenabwurf, erkrankte aber durch die radioaktive Strahlung als Elfjährige an Leukämie.
Als sie von der japanischen Legende hörte, wenn man 1.000 Origami-Kraniche faltet, hat man einen Wunsch an die Götter frei.
Ihr sehnlichster Wunsch war wieder gesund zu werden. Und so begann sie in ihrem Krankenbett Kraniche zu falten.
Die Kraniche gaben ihr Kraft und Hoffnung auf Heilung.
Am 25.Oktober 1955 verstarb Sadako Sasaki umgeben von ihrer Familie. Leider schaffte sie es nur 644 Kraniche zu falten.
Dank ihrer Mitschüler wurde sie jedoch mit 1.000 Kraniche beerdigt.
Gerade in der heutigen Zeit, wo die Welt so dicht wie noch nie vor der Gefahr eines Dritten Weltkrieges steht, wollen wir an die Ereignisse vor 78 Jahren erinnern.
Kommt deshalb möglichst zahlreich zu unserer Sondermahnwache und beteiligt Euch nach Möglichkeit schon um 14:30 Uhr beim Anbringen von Transparenten, Aufbau von Technik und Tischen, sodass wir pünktlich um 15:00 Uhr mit unserer Mahnwache beginnen können.
Als Erinnerung an das Mädchen Sadako werden auch wir vor Ort Origami-Kraniche falten.
Das sollte Jede/r einmal gemacht haben und mit Anleitung ist es zu schaffen.
Das Orga-Team freut sich auf Eurer Kommen.
Die Treffen des Bündnisses finden jeden 2.Mittwoch des Monats im Haus der Begegnung, Jakobstr. 12, um 17 Uhr statt. Jeder Friedensfreund ist eingeladen. Nächstes Treffen findet am 9.August 2023 auf dem Neustädter Markt als Sondermahnwache zu Hiroshima von 15-17 Uhr statt.
Protestkundgebung für Frieden und Abrüstung am 17.6.2023 in Brandenburg an der Havel
Anschrift: Zieglerstr. 28 /Wredowstr.
Alte Feuerwache
Brandenburg an der Havel
Übrigens fährt vom Brandenburg Hbf zur Kundgebung wegen dem Havelfest nicht nur die Straßenbahn Linie Eins zur Demo sondern auch die Linie Sechs. Als Umleitung, da die Hauptstraße gesperrt ist wegen dem Havelfest. Und es sind für ältere Semester zur Demo auch Bierbänke organisiert.
Linie 1- Richtung Anton-Saefkow-Allee 4 Stationen bis Luckenberger Str.
Line 6-Richtung Hohenstücken. 7 Stationen auch zur Luckenberger Str.
Hbf ist Endstation. Alle Fahrten gehen direkt zur Kundgebung
Demo-Ausstieg Luckenberger Str. /Bauhofstr. Von dort wenige Meter weiter zu Fuß nach links in die Wredowstr. einbiegen. bis zum ersten Plakat ;-)
https://www.vbbr.de/index.php/informationen/verkehrsmeldungen?option=com_content&view=article&layout=edit&id=890
vom Beginn des gelben Pfeils fährt die Straßenbahn LInie 6 direkt zur Demo Haltestelle Luckenberger Str. Vom Hbf auch der B-Bus zur Göldenstr. und dann nördlich laufen.
Parkplätze am Bhf am Wochende meist leer. für Pendler
viele Parkplätze vor der Bundeswehr plus Toilettenhäuschen. wir haben auch eins
im Namen des Orga-Teams wünsche ich Euch und Euren Familien einen guten Start in den „Wonnemonat“ Mai.
Die Gewerkschaft rief heute zur traditionelle 1.Mai-Demo auf. Das „Bündnis für Frieden“-Brandenburg war auch mit einer kleinen Abordnung (ca. 15 Personen) dabei. (siehe Fotos im Anhang)
Die Gesamtzahl der Teilnehmer belief sich nach Auswertung meiner Videos auf ca. 60 Personen. Da können wir alle gemeinsam stolz auf die wesentlich größere Teilnehmerzahl bei unserem 2. Ostermarsch sein. Soweit zum 1. Mai.
Unser Blick richtet sich aber schon auf den nächsten Höhepunkt am 17.Juni 2023. Dort findet unsere Protestkundgebung gegen das zeitgleich stattfindet größte NATO-Luftkriegsmanöver im Luftraum der neuen Bundesländer, also direkt über unseren Köpfen, statt. Am gleichen Tag führt die Bundeswehr in Brandenburg an der Havel den TAG DER BUNDESWEHR durch.
Mit einer „Waffenschau“ sollen Bürger für den Dienst in der Bundeswehr geworben und allgemeines Verständnis für die Bundeswehr erzeugt werden. Unser Protest wird sich dabei nicht direkt gegen die Bundeswehr, sondern gegen die Regierung und die erteilten Mandate für Auslandseinsätze richten.
Wir werben um die breite Teilnahme von Friedensaktivisten aus anderen Bundesländern. Eine erste überregionale Onlinekonferenz dazu hat bereits stattgefunden. Die bisher erfassten Unterstützer sind auf der Rückseite des Flyers zu sehen, weitere werden demnächst noch dazu kommen.
Zu uns werden Redner/innen aus der Friedensbewegung, der Gewerkschaft, ehemalige Bundeswehroffiziere, Bürger aus Brandenburg und ein/e prominente Hauptredner/in aus der Politik sprechen. Absprachen mit diesen Personen sind z. Zeit im Gange.
Die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung ist für uns mit erheblichen Kosten verbunden (Miete für Bühne, Honorare für auftretende Liedermacher, Druck von Flyern, Plakaten, Transparenten). Die geschätzten Kosten liegen bei ca. 2.500€.
Wir sind also wieder auf breite finanzielle Zuwendungen angewiesen. Bei unseren nächsten Mahnwachen am 3. und 17. Mai, sowie 7. Juni besteht die Möglichkeit vor Ort einen Obolus in unsere „Zuwendungsbox“ zu werfen.
Zeitlich befristet bis zum 17.Juni 2023 kann aber auch ein persönlicher Beitrag auf folgendes Konto zu überweisen:
Commerzbank Brandenburg
IBAN: DE 37 1604 0000 0270 6604 00
Inhaber: Bernd Lachmann
Verwendungszweck: Name, Zuwendung Bündnis f. Frieden
Livestream von BRANDENBURG TV
Begleittext des Videos - Während eine Mehrheit der Deutschen die russische Invasion der Ukraine verurteilt, sind die Strategie gegen Moskau und die Waffenlieferungen nicht einstimmig. Insbesondere im Osten des Landes werden immer mehr Aufrufe zur Vorsicht und zur Einstellung der Waffenlieferungen gehört. Reportage von unserer Korrespondentin Anne Maillet.
Am Mittwoch fand die 18. Mahnwache vom „Bündnis für Frieden“ statt. Nach verregneten, kalten Tagen endlich mal wieder bei Sonnenschein. Wahrscheinlich auch ein Grund dafür, dass sich mehr Passanten als sonst für unser Bündnis interessierten und sich in die Unterschriftenlisten „Gegen Krieg und Kriegsbeteiligung“ eintrugen. Es trugen sich auch weitere Personen in die Unterstützerlisten für unser Bündnis ein, darunter auch 2 Frauen aus der Ukraine (Kiew).
Medialer Höhepunkt war allerdings, dass sich der französische Fernsehsender FRANCE24 zu unserer Mahnwache angekündigt hatte, um über unsere Aktivitäten zu berichten. Das Fernsehteam besuchte zuvor die Münchener Sicherheitskonferenz, danach die Großdemonstration mit Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer in Berlin und nun uns in Brandenburg an der Havel.
Diese internationale Aufmerksamkeit ehrt uns. Wir fragen uns allerdings, warum uns regionale Medien und Journalisten wie die „Märkische Allgemeine“ oder der „Meetingpoint Brandenburg“ nicht die gleiche Aufmerksamkeit schenken?
Aber wir geben die Hoffnung darauf nicht auf, besonders auch im Zusammenhang mit der Ankündigung des 2.Ostermarsches am 8.April in der Havelstadt.
Liebe Friedensfreunde,
der 25. Februar 2023 wird sicherlich als wichtiger Meilenstein in die Geschichte der Friedensbewegung eingehen. An diesem Tag fanden bundesweit Kundgebungen statt, die ein Ende der Waffenlieferungen in die Ukraine, einen sofortigen Waffenstillstand und den Beginn von Friedensverhandlungen mit breiter internationaler Unterstützung forderten.
So führten wir als „Bündnis für Frieden“ in Brandenburg an der Havel eine Protestkundgebung durch, die unter dem Motto stand: „Können wir dieser Regierung noch vertrauen?“. Übereinstimmend brachten die Kundgebungsteilnehmer ein „NEIN“ zum Ausdruck.
Gemeinsam ertönte ein Sprechchor: „BAERBOCK ENTLASSEN!“
Höhepunkt an diesem Tag war jedoch die Kundgebung um 14:00 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin, zu der auch wir gemeinsam mit zahlreichen Brandenburgern nach Berlin fuhren. Die Züge nach Berlin waren übervoll. Auch aus Magdeburg waren Friedensaktivisten im Zug.
Schon eine Stunde vor Beginn der Kundgebung war der Platz vor dem Brandenburger Tor dicht gefüllt, bis weithinein in die Straße des 17.Juni.
Da um 14:00 Uhr immer noch zahlreiche Menschen vom Hauptbahnhof und der Friedrichstrasse anrückten, musste der Beginn der Kundgebung um ca. 15 min verschoben werden.
Es lohnt sich, den kompletten Mitschnitt der Kundgebung anzusehen: Kundgebung "Aufstand für Frieden" - YouTube
Sowohl Sahra Wagenknecht als auch Alice Schwarzer sprachen von einem NEUSTART der FRIEDENSBEWEGUNG und von der Notwendigkeit breite BÜNDNISSE zu schaffen.
Allerdings gab es an diesem Tag auch Demonstrationen mit einem anderen Charakter. Vor der russischen Botschaft fanden antirussische Proteste statt. Dazu hatte man einen zerstörten russischen T-72 Panzer vor der Botschaft aufstellen lassen, Kanone Richtung Botschaft.
Russischer Panzer als "Symbol des Untergangs
Prorussische Aktivisten bestückten gestern den Panzer inzwischen mit zahlreichen Blumen im Gedenken an die getöteten Panzerinsassen
Dennoch, so Alice Schwarzer in ihrer Rede, sei die Mehrheit der Deutschen (56%) für eine sofortige Einstellung von Waffenlieferungen in die Ukraine, in Ostdeutschland seien es sogar 71%.
Unser nächsten Termine:
1. April 11:00 bis 13:00 Uhr Sonder-Mahnwache gegen Krieg mit anschliessender Fahrt zum Potsdamer Ostermarsch Neustädtischer Markt
5. April 15:00 bis 17:00 Uhr Mahnwache gegen Krieg Neustädtischer Markt
8. April 10:00 Uhr 2. Ostermarsch in Brandenburg an der Havel, Neustädtischer Markt
Verhandeln heißt nicht kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten. Mit dem Ziel, weitere Hunderttausende Tote und Schlimmeres zu verhindern. Das meinen auch wir, meint auch die Hälfte der deutschen Bevölkerung. Es ist Zeit, uns zuzuhören!
Das "BÜNDNIS FÜR FRIEDEN" führte am Samstag, den 28.1. 2023 von 10-12 Uhr eine Sondermahnwache "Gegen Panzerlieferung in die Ukraine" in Brandenburg an der Havel auf dem Neustädtischen Markt durch.
Heute fand eine Kranzniederlegung anlässlich des Auschwitzbefreiungstages durch die Rote Armee an der Euthanasiegedenkstätte in Brandenburg an der Havel auch durch das Bündnis für Frieden.
Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin am Sonnabend den 14.10. 2023 ab 10 Uhr im Hotel MOA Berlin
https://www.jungewelt.de/rlk/
RLK-Podiumsdiskussion
»Wir stehen vor dem dritten Weltkrieg«
»Kämpfen in der Krise. Der Krieg und die soziale Frage«. Auszüge aus der Podiumsdiskussion auf der XXVIII. Internationalen Rosa-Luxemburg-Konferenz
Liebknecht Luxemburg Demo am Sonntag dem 15.10.2023 um 10.00 ab Frankfurter Tor zum Friedhof der Sozialisten in Friedrichsfelde
http://www.ll-demo.de/
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